Mittwoch, 28. November 2012

Matheschwäche und Schulfrust. Ein Lösungsansatz.

Erfolgsstory des Monats 

J.,Schülerin, 12 Jahre,  kam mit einer ausgeprägten „Matheschwäche“ 

ins Lernwerk Winsen.

Schriftliche Arbeiten wurden sehr häufig mit der Note 6 benotet. 
Sie hatte hohe Frustrationen und Schulängste (u.a. Mobbing durch 
Mitschüler und Lehrer) aufgebaut, die zu einem geringem Selbsbewusstsein führten. 
Unser Pädagoge und Lerntherapeut hat mit ihr den Stoff der Mathematik von 5. bis 7.
Klasse aufgearbeitet und insbesondere das kleine 1x1 geübt. Nach 3 Monaten begann 
sie das erste Mal, die Unterrichtsmethodik in der Schule und in der Therapie zu
hinterfragen und eigene Lernwege zu erschließen. 
 
Nach weiteren 2 Monaten entwickelte sie ein stärkeres Selbstbewusstsein,
das ihr ermöglichte die Kompetenz von Lehrern zu bewerten. Im 7. Monat 
der Therapie stellte sie sich offen gegen die Drangsalierungen in der Schule 
mit der Aussage: "Ich lasse mir das nicht mehr gefallen!" 
 
In die Therapie kam sie mit viel Freude. Mathematik fiel ihr aber
immer noch nicht ganz leicht. 2 Monate vor den Sommerferien entschieden 
wir im Einvernehmen mit den Eltern, die Therapie zu unterbrechen, um zu prüfen
wie gut J. ihren Schulalltag alleine meistern würde. Einen Monat vor den Ferien
legte J. voller Stolz die allererste 2 in Mathematik in ihrem Leben vor.
Das Lernwerk Winsen freut sich mit J. und Ihren Eltern.
 
Diese Erfolge sind nur durch die konsequente interdisziplinäre Arbeit unserer Teams möglich.

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