Montag, 16. November 2020

Wie gestaltet man einen zeitgemäßen Unterricht? Vorschläge einer Lehrerin und Autorin.

 

„In die Kinder wird zu viel

reingestopft“


Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, das System Schule neu

zu überdenken, findet die ehemalige Schuldirektorin

Kati Ahl. Im FAZ-Interview vom 16.10.20, erklärt sie, warum Verunsicherung produktiv sein kann und warum Noten, Lehrpläne und das Verhältnis zwischen

Schülern und Lehrkräften auf den Prüfstand müssen.

 

Frau Ahl, Sie waren mehrere Jahre lang Schuldirektorin, arbeiten jetzt als Schulentwicklungsberaterin und sagen, dass die Schule, wie wir sie seit vielen Jahrzehnten kennen, nicht mehr zur Gegenwart passt. Warum?

 

Wenn ich an meine Schulzeit zurück denke, dann hatten wir

einen Walkman, und unser Berufswunsch war Lehrerin, Forscherin, Fußballspieler oder Pilot. Viele Kinder, die heute in die Schule gehen, werden in Zukunft Berufe ausüben, die es noch gar nicht gibt. Sie haben alle schon heute keine Walkmen mehr, sondern Smartphones. Man sprach auch früher von veränderter Kindheit, aber was jetzt passiert, ist eine ganz neue Menschheitsphase. Und deshalb muss Schule in diesen Zeiten besonders innovativ sein.

 

Was heißt das?

Ich plädiere erst einmal dafür, dass man das Alte nicht wegwirft. Ich finde es wichtig, das Neue zu lehren und zum Beispiel so etwas wie Allgemeinbildung zu bewahren.

 

Und was ist das Neue?

Am wichtigsten ist es, das Kind in den Mittelpunkt zu stellen.

Vermutlich würden viele Schulen sagen, dass sie das jetzt

schon tun. Aber wir haben während der Corona-Krise gese -

hen, dass Kinder und Jugendliche überhaupt keine Lobby haben. In der Copsy-Studie der Uniklinik Hamburg-Eppen dorf kam heraus, dass 71 Prozent der Jugendlichen psychoso-matische Beschwer den in dieser Zeit hatten.

 

Damals gab es aber auch keinen Präsenzunterricht. Wie konnte man das Kind dann in den Mittel punkt stellen?

 

In dieser Zeit lag in den Schulen der Fokus darauf, die Prüfungen durch zu führen, und nicht bei der Frage, wie es den Kindern geht.

 

Und ist das in normalen Zeiten auch so?

Wir sind in unserem Schulsystem zu stark auf das Erledigen

von Aufgaben fixiert. Es gibt beim Lernen aber immer einen

Inhalts- und einen Beziehungsaspekt. Letzterer ist für die

Entwicklung der Kinder enorm wichtig. Jedes Kind, das die

Schule verlässt, sollte im Idealfall wissen, was seine Talente

sind, weil es darin von den Lehrern gestärkt und ermutigt

wurde.

 

Und das passiert nicht?

In Deutschland gibt es 52 000 Schülerinnen und Schüler, die

ohne Abschluss die Schule abbrechen. Nach einer Studie der

DAK berichtet jedes zweite Kind, dass es erschöpft ist. Das

sind Alarmsignale. Man kann es auch auf sich selbst übertra -

gen: Wann fühlen wir uns nach zwölf Jahren noch wohl auf

der Arbeit? Dann, wenn wir wertgeschätzt und gesehen werden, wenn wir es als sinn vollerleben, was wir tun, und wenn wir wirklich etwas bewegen können. Und das fehlt den Kindern oft. Sie sind relativ passiv in der Schule. Und dann schaltet das Gehirn auf Flugmodus.

 

Wir müssen also auch das Verhältnis von Lehrern zu Schülern überdenken?

Studien zufolge verhalten sich viele Lehrkräfte oft verletzend.

Schüler fühlen sich bloß gestellt oder herab gesetzt. Aber auch Lehrer, die sich nicht so verhalten, müssen sich fragen, ob sie ein Kind ausreichend wertschätzen, ob sie Blickkontakt halten, wenn sie mit dem Kind reden. All das sind Beziehungsaussagen, und die sind sehr wichtig, denn das Gehirn ist viel eher lernbereit, wenn der Mensch sich wohl fühlt.

 

Welche Botschaft nehmen die aus der Schule mit? Womöglich die, dass sie nichts wirklich gut können und dass sie nicht wertgeschätzt werden.


Wie kann man aber ohne Noten zum Beispiel einschätzen, ob

ein Kind für das Gymnasium geeignet ist?

Man könnte das etwa durch Eingangstests tun. Oder man

könnte die Lernschritte beschreiben: Kann ein Kind bis 100

rechnen, oder braucht es noch Unterstützung. Wie gut liest es.

Damit würde man auch die Selbsteinschätzung der Kinder fördern. Und Noten würden nicht wie eine Naturgewalt über sie hereinbrechen.

 

Verkürzter Ausschnitt aus dem FAZ Interview:

Die Fragen stellte Anke Schipp.

Kati Ahl, „Schule verändern – jetzt!“,

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Freitag, 30. Oktober 2020

Lernwerk Neurofeedback-Training verbessert die Merkfähigkeit und das Erinnerungsvermögen. Jetzt wissenschaftlich validiert.

 

Neurofeedback-Training verbessert das Erinnerungsvermögen langfristig

Ein Team von Experimentellen Neuropsychologinnen und -psychologen der Universität des Saarlandes hat gezeigt, dass sich die Aktivität der Theta-Wellen im Gehirn mittels Neurofeedback-Training gezielt steigern lässt. Zudem wiesen sie nach, dass ein mehrtägiges Training von Theta-Wellen das Erinnerungsvermögen von Testpersonen langfristig verbessern kann. Die Studie wurde in der renommierten neurowissenschaftlichen Zeitschrift NeuroImage veröffentlicht.

Kognitive Prozesse wie Wahrnehmung, Denken oder Erinnern lassen sich an der Frequenz der Gehirnwellen eines Menschen im Elektroenzephalogramm (EEG) ablesen. Dieses wird in verschiedene Frequenzbänder unterteilt. Ein solches EEG-Band stellen auch die Theta-Wellen dar: langsame Hirnstromwellen mit einer Frequenz von 4 bis 8 Hertz. Sie werden meist als „entspannter Wachzustand“ beschrieben und in jüngerer Zeit mit Prozessen der „Selbstoptimierung“ wie Achtsamkeit oder sogenanntem Flow-Erleben in Verbindung gebracht. Studien haben gezeigt, dass bestimmte Meditationstechniken, aber auch ein spezielles Multitasking-Training am Computer zur Erhöhung der Theta-Aktivität führen.

Lässt sich die Theta-Aktivität im Gehirn mittels Neurofeedback-Training gezielt steigern?

Das Team um den Neuropsychologen Prof. Axel Mecklinger hat untersucht, ob sich die Theta-Aktivität im Gehirn mittels Neurofeedback-Training auch gezielt steigern lässt und welche Auswirkungen dies auf das so genannte Quellengedächtnis von studentischen Testpersonen hat. Das Neurofeedback wurde in der Studie visuell in Form einer Achterbahnanimation dargestellt. Aufgabe der 17 Probanden war es, diese Achterbahn auf einem Computerbildschirm möglichst schnell fortzubewegen. Parallel dazu wurde das EEG der Testpersonen aufgezeichnet. Dabei wurde auch der Anteil der Theta-Wellen erfasst und durch die Geschwindigkeit der Achterbahn an die Probanden rückgekoppelt. „Das Neurofeedback-Training bestand also darin, dass bei einem Anstieg der Theta-Wellen im Gehirn der Probanden auch die Geschwindigkeit der Achterbahn zunahm, während umgekehrt ein geringer Anteil von Theta-Wellen dazu führte, dass die Achterbahn stehenblieb“, erklärt Prof. Axel Mecklinger. Im Gegensatz dazu erhielten die 18 Probanden der Kontrollgruppe Rückmeldungen auf zufällig ausgewählte Frequenzbänder ihres EEGs. Insgesamt fanden sieben Trainingssitzungen zu jeweils 30 Minuten über elf Tage statt.

Die Psychologen konnten beobachten, dass bei der Trainingsgruppe die Theta-Aktivität ab der dritten Sitzung deutlich nach oben ging, während bei der Kontrollgruppe kein Anstieg feststellbar war. Dies sei nicht nur als statistischer Gruppeneffekt nachweisbar, sondern eine Theta-Zunahme von 10 bis 15 Prozent zeige sich auch auf der Ebene des einzelnen Probanden. Mecklingers Schlussfolgerung: „Durch die visuelle Rückmeldung seiner Leistung lernt der Proband, seine Theta-Wellen hochzuregulieren. Dies zeigt, dass sich die eigene Theta-Aktivität durch Neurofeedback-Training individuell trainieren lässt.“

Auswirkungen der erhöhten Theta-Aktivität auf das Erinnerungsvermögen

Im zweiten Teil ihrer Studie untersuchte das Team die Auswirkungen der erhöhten Theta-Aktivität auf das langfristige Erinnerungsvermögen der Versuchspersonen. Dazu mussten die Probanden beider Gruppen an drei verschiedenen Terminen eine Gedächtnisaufgabe lösen. Diese Sitzungen fanden einen Tag vor dem ersten Neurofeedback-Training, einen Tag nach der letzten Trainingssitzung sowie 13 Tage später statt. Dabei wurden ihnen jeweils zunächst 200 Wörter präsentiert. Bei jedem Wort wurden sie gefragt, ob die durch die Wörter beschriebenen Objekte lebendig sind oder ob sie ihnen angenehm erscheinen. In einem anschließend durchgeführten Gedächtnistest wurden die zuvor gelernten Wörter zusammen mit einigen neuen Wörtern präsentiert. Schätzten die Probanden ein Wort als zuvor gesehen ein, wurden sie gefragt, mit welcher Quelle, sprich, mit welcher Frage (lebendig oder angenehm) es zuvor präsentiert worden war.

Quellengedächtnis-Leistung langfristig verbessert

Das Fazit: „Die Probanden, die durch das Neurofeedback-Training die Ausprägung ihrer Theta-Wellen erhöht hatten, zeigten eine klare Verbesserung ihrer Quellengedächtnis-Leistung“, sagt Kathrin Eschmann, Erstautorin der Studie. Als Quellengedächtnis bezeichne man die Erinnerung an den zeitlichen und räumlichen Kontext einer Episode, erläutert sie. Wer beispielsweise seinen Schlüsselbund verlegt habe, versuche sich zu erinnern, wann und wo er ihn zuletzt gesehen hat. „Damit besteht jede episodische Erinnerung unseres Lebens nicht nur aus einer Information oder einem Gegenstand, beispielsweise dem Schlüsselbund, sondern auch aus dem dazugehörigen Kontext“, erklärt die promovierte Psychologin.

Dabei ist die Verbesserung des Quellengedächtnisses nicht etwa nur kurzfristiger Natur: Das Team um Axel Mecklinger konnte den Effekt in einem Gedächtnistest einen Tag nach dem letzten Neurofeedback-Training und insbesondere in einem weiteren Gedächtnistest 13 Tage später nachweisen, in dem wiederum 200 neue Wörter gelernt und anschließend zusammen mit ihrem Kontext erinnert werden mussten. „Dies zeigt, dass die Erhöhung der Theta-Wellen durch das Neurofeedback-Training eine langfristige Verbesserung des Erinnerungsvermögens im Hinblick auf das Quellengedächtnis hervorruft“, sagt Kathrin Eschmann. Die Wissenschaftler hoffen, dass sich die aktuellen Ergebnisse an jungen Probanden auch auf ältere Menschen übertragen lassen: „Da die Leistung des Quellengedächtnisses mit zunehmendem Alter deutlich abnimmt, könnten die Studienergebnisse auch eine Möglichkeit aufzeigen, spezifische kognitive Einbußen im hohen Alter auszugleichen“, so Eschmann.

Originalpublikation

Improving episodic memory: Frontal-midline theta neurofeedback training increases source memory performance
Kathrin C. J.Eschmann, Regine Bader, Axel Mecklinger; NeuroImage, Volume 222, 15 November 2020, 117219
https://doi.org/10.1016/j.neuroimage.2020.117219


Quelle: Universität des Saarlandes



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Montag, 26. Oktober 2020

ADHS . Diskussionen ohne Ende. Neue Diskussion in der Ärzteschaft.


 ADHS - alles Unsinn?

Wir im Lernwerk Therapiezentrum nutzen diesen Begriff schon lange nicht mehr. Wir wollen Menschen helfen und die Ursachen von Defiziten beseitigen. 

ADHS ist ein Symptombegriff und hilft nicht weiter!

Was verursacht die Symptome?? Diese Frage steht im Vordergrund. Die Ursachen kann man seit längerem sicher und genau analysieren. Das Problem: Es findet keine ganzheitliche fachübergreidende Untersuchung statt.

Es gibt 8 mögliche Störungsfelder. Eine umfangreiche Untersuchung der Entwicklung, der Wahrnehmung, Lateralität, Hirnstromsteuerungsfähigkeit, Blicktüchtigkeit, des Medienkonsums, Stoffwechselwirkungen, nicht abgebaute fürühkindliche Reflexe  etc. führen allesamt zu den gleichen Symptomen!

Jedes Defizit wird aber völlig unterschiedlich behandelt!

Beratungen erhalten Sie kostenfrei in Ihrem Lernwerk Therapiezentrum. Seit 17 Jahren erfolgreich in der Behandlung von LRS, Dyskalkulie, ADHS, Depressionen und burnout.

Unsere Leistungen können wir mit den Krankenkassen abrechnen.

www.lernwerk-ag.de/Standorte

 

Mittwoch, 9. September 2020

Das Lernwerk vermittelt Schülern, Azubis und Studenten (m.w.d) Finanzwissen! Lesen Sie den Beitrag in der FAZ.

Finanzbildung. Praxiswissen an den Schulen vermitteln! 

Forder die Lehrer!

 Fordert die Lehrer!
Von Marcus Theurer, aus der FAZ.

"Deutschland ist bisher zwar nicht pannenfrei, aber im Vergleich zu manch anderem Land ganz gut durch die Corona-Krise gekommen. Ein großer Makel ist in der vorläufigen Pandemiebilanz allerdings unübersehbar: Der Ausnahmezustand der vergangenen Monate hat die Schwächen des deutschen Bildungssystems schonungslos offengelegt.

Eine Elternbefragung des Münchner Ifo-Instituts kommt zu alarmierenden Ergebnissen. Während der Pandemie hat sich demnach die Zeit, in der sich Kinder und Jugendliche mit Schule beschäftigten, auf durchschnittlich 3,6 Stunden am Tag halbiert. Die Unterrichtsqualität war fragwürdig: Mit Abstand
häufigste Lernaktivität war das Bearbeiten von Aufgabenblättern. Wie die Schüler diese bearbeiteten, das kontrollierten viele Lehrer nur sporadisch oder überhaupt nicht. Nur einer von 20 Schülern kam in den Genuss von täglichem gemeinsamem Unterricht zum Beispiel per Video- oder Telefonkonferenz.
Natürlich ist es eine große Aufgabe, für Millionen von Schülern den Unterricht daheim zu organisieren. Aber ein Ding der Unmöglichkeit sollte es nach fünf Monaten auch nicht mehr sein. 

Im pädagogischen Ausnahmezustand der vergangenen Monate hieß es oft, es hänge eben viel vom individuellen Engagement der Lehrer ab. Eltern und Schüler haben in diesem Frühjahr erfahren, dass es da große Unterschiede gibt – etwa zwischen der engagierten Referendarin, die im Zweifel von der
Schulleitung ausgebremst wird, und anderen Lehrkräften, die nur ein Minimalprogramm fahren. Eine unrühmliche Rolle spielen die Lehrergewerkschaf ten mit ihrem ausufernden Bedenken, was jetzt alles nicht mach bar sei.

„Bei ganz vielen Beispielen, die ich kenne, in denen Schulen besonders gut die Herausforderungen des Corona-Fernuunterrichts bewältigt haben, handelt es sich um Schulen in privater Trägerschaft“, sagt der Ifo-Bildungs forscher Ludger Wößmann. 


Das kann auch daran liegen, dass diese um ihre Schüler werben müssen und dass ihre Lehrkräfte keine Beamten sind."

Hinweis: Wir sind nicht zynisch. Sonst würden wir sagen: Danke Lehrerschaft, danke Corona, so ein Nachfrageboom nach Nachhilfe hätte es ohne Euch nicht gegeben.

 


Dienstag, 8. September 2020

Das Gehirn lernt nur mit positiver Verstärkung. Warum das Schulsystem von Grund auf falsch konzipiert ist.


Fröhliche Kinder, die sich auf die Schule freuen sind glücklich und erfüllen die Eltern mit Stolz.

Warum kippt bei vielen Schüler/Innen die positive Stimmung oft schon in der Grundschule?

Warum gibt es soviel Schulfrust? Warum sinkt der Bildungsstandard so rapide?

Wir sind seit 17 Jahren mit der Analyse dieser Fragen beschäftigt. Unsere Antworten finden Sie nachstehend.

1.
Die Lehrerausbildung ist völlig unzureichend. Weder Psychologie, moderne Kommunikationsformen, Empathie oder Anamnesen von lernrelevanten Ursachen sind Studieninhalte. 

2.
Der Roststift regiert immer noch. Kinder "abzusägen", in Schubladen zu stecken oder anderweitig niederzumachen, scheint im Blut der Lehrenden zu liegen.

3.
Lehrerende werden nicht nach Bildungsleistungen vergütet, sondern fürs Lehrerdasein. Nach der Verbeamtung fällt spätetestens die letzte Motivation ab.

4.
Kultusministerien werden von Ex-Lehrerenden geführt, die Pläne für zukünftige Lehrende entwickeln und Vorgaben für jetzige Lehrende ersinnen. Möglichst neu verschlimmbessern, möglichst wieder falsch, möglichst dem alten Denken verpflichtet.

Wie ginge es besser?

1.
Lernstoff muss positiv, anschaulich, praxisnah und empathisch vermittelt werden.
Nur wer begreift (taktil lernt), erkennt (visuell lernt) oder versteht (auditiv lernt) und begeistert ist (durch Wissens- und Erfolgsvermittlung, emotional lernt), wird wachsen (im Sinne von Wissens- und Erfahrungsaufbau)

2.
Schafft das Rot und die Schubladen (ADHS, LRS, Dyskalkulie etc) ersatzlos ab!
Rot ist eine Warnfarbe. Markiert grün oder blau was richtig ist, motiviert, die nicht markierten Stellen mit Farbe zu füllen. Sie meinen, dass hat keine Relevanz? Machen Sie den Test. Es wirkt enorm auf die Psyche!

Es gibt im Gehirn keine Fehlfunktion "Lese-Rechtschreib-Schwäche oder Dyskalkulie (2 von 1000 Menschen ausgenommen)! Es gibt Gründe, warum ein Mensch nicht lesen, schreiben, rechnen lernen kann. Aber diese Gründe=Ursachen kann man analysieren und gut therapieren.
Änhliches gilt für ADHS/ADS. Es nützt meist nur der Pharma und den Lehrenden, die die Lernenden damit ruhig stellen. Das ist ethisch die unterste Schublade!

3.
Den Schulen, den meisten Ärzten und Psychologen fehlen umfassende Kenntnisse zur Anwendung einer modernen Ursachenanalyse und nötige Therapiekompetenzen. Das ist ignorant und nicht zu entschuldigen. Diese Analytik ist seit fast 30 weltweit Standard. Wir wenden diese Methoden sehr erfolgreich an. Es ist aber für die Agierenden so schön einfach, weiterhin auf veraltete Tests und ihr gefährliches Schubladendenken zu setzen.

Unser Aufruf an alle Betroffenen: Lassen Sie sich nicht einreden, dass Ihr Kind LRS, ADHS oder Dyskalkulie "hat". Fragen Sie nach den Ursachen von Problemen. Beseitigen Sie diese Ursachen. Wenn Ihnen ein "Experte" keine Antwort geben kann, was die Ursachen sind und wie diese zu beseitigen sind, dann suchen Sie sich woanders Rat. Wir helfen Ihnen auf jeden Fall weiter.

 


Donnerstag, 3. September 2020

Corona-Bildungslücken schnell schließen, gut vorbereitet in die ESA, MSA-Abi-Prüfung! Jetzt Bonusstunden sichern!

 


 

Ein wenig mehr – kleine Defizite aufholen

10 Std. (3 Monate Laufzeit, nur 130 EUR / Monat) + 2 Stunden gratis!

 

Lernlücken schließen – Im individuellen Einzelunterricht

25 Stunden – Kontingent flexibel nutzen (einmal pro Woche oder mehr)

Nur 165 EUR pro Monat; 6 Monate – Zeitraum + 5 Stunden gratis!

 

50 Stunden – Kontingent flexibel nutzen (einmal pro Woche oder mehr)

Nur 165 EUR pro Monat; 12 Monate – Zeitraum + 10 Stunden gratis!

 

100 Stunden – Flex-Kontingent, damit es ein Top-Abschluss wird!
(zweimal pro Woche oder mehr)

Nur 185 EUR pro Monat; 24 Monate – Zeitraum + 20 Stunden gratis!

  • Alle Fächer frei wählbar. Unterricht überwiegend auch in den Ferien, wenn erwünscht. Unterricht Mo. – Fr. 12 bis 20 Uhr, Sa. 10 bis 18 Uhr.

  • Tausch mit Geschwisterkindern oder Freunde/Innen möglich.

  • Empfehlen Sie einen Neukunden und erhalten Sie weitere 10 Gratisstunden!

 

  • Sharing: Teilen Sie sich die Gebühren mit einem Klassenkameraden (m.w.d) durch Tandemunterricht.

  • Zu jedem Angebot erhalten Sie einen Berufs- , Begabungs- oder Studienwahl-Check im Wert von 190 EUR, für nur 30 EUR!