Philosophie der Lernwerk Methode
Ein Beispiel soll unsere Kritik an
dem bisherigen System der symptomorientierten Betrachtung von Störungsfeldern
verdeutlichen.
Kinder werden immer schneller und
häufiger in die Schubladen LRS oder ADHS gesteckt. Was bringen diese
Schubladen? Einen bessere Lehrerpersonal- Schlüssel, weniger Druck durch
Nichtbenotung von Rechtschreibleistungen und Medikation schon von
Grundschulkindern.
Die Folge Bildungslücken,
lebenslange Nachteile in der Berufswelt, viel Geld für wenig sinnvolle
Lerntherapien, volkswirtschaftliche Kosten für Medikationen und Behandlungen
über viele Jahre.
Die Frage musst doch lauten: Warum
kann ein Kind nicht Lesen, Schreiben, Rechnen lernen oder warum träumt es weg
oder verhält sich hyperaktiv? Ein Schubladenbegriff hilft nicht weiter, sondern
stigmatisiert die Kinder. Mit der Lernwerk Methode analysieren wir
interdisziplinär und ganzheitlich mögliche Ursachen dieser Symptome.
Hierbei können wir auf die weltweit
besten Systeme zurückgreifen und die Ergebnisse mit Normwerten abgleichen.
Neben diesen technologischen Ansätzen bewerten wir ebenso den Medienkonsum,
Erziehung, Beziehungsstrukturen, Ängste und Traumata. Nur wenn wir das Kind und
das Umfeld ganzheitlich betrachten, können wir einen individuellen Therapieplan
aufstellen, der die Störungen effektiv und nachhaltig beseitigen.
Ebenso profitieren Erwachsene von
der Lernwerk Methode. Mangelnde Neuro- Plastizität, lange Phasen der
Kompensation von nicht erkannten aud. und vis. Wahrnehmungsdefiziten und vielen
mehr, können die Ursachen von Burn out, Depressionen, Tinnitus, Schlafstörungen
u.a.m. sein.
Ursachen führen zu Symptomen. Wenn
zum Beispiel ein Kind unter einer Hörwahrnehmungsstörung leidet, so kann es
womöglich Töne nicht genügend differenzieren. Eine mangelnde Tonhöhen-Differenzierung
kann dazu führen, dass es Sätze akustisch, aber nicht inhaltlich versteht.
Kinder mit einer Hörwahrnehmungsschwäche
vertauschen bis zu 24 Buchstabenkombinationen. Ein Erlernen der Rechtschreibung
ist dann schlicht nicht möglich. Ebenso haben diese Kinder Probleme mit der
sozialen Kommunikation.
Menschen mit einer mangelnden kognitiv-motorischen
Koordination sind nicht schnell genug in der Formulierung oder im Schreiben.
Das führt zu einem langsamen Arbeitstempo und zu Flüchtigkeitsfehler. Hier
würde man mit dem Hemisphären-Koordination-Training Abhilfe schaffen können.
Ein weiteres Beispiel sind unerkannte
Blicksteuerungsproblematiken. Diese führen dazu, dass das Kind zu häufig
fixiert, zu viele Regression produziert und dass die Augenkorrelation, also das
Zusammenspiel der Augen, nicht ausreichend ist. Diese Kinder haben insbesondere
beim Rechnen und beim Lesen Schwierigkeiten. Diese Problematik kann nicht mit
einer Brille ausgeglichen werden, sondern nur mit einem speziellen Augen-Bewegungs-Training.
Auch diese Analysen und Trainings führen wir im Lernwerk durch.
Menschen mit ADHS, Kinder und
Erwachsene mit Schlafstörungen oder burn out,
behandeln wir unter anderem mit
drei verschiedene Arten des Neurofeedback- Trainings. Vereinfacht gesprochen,
reguliert das Neurofeedback-Training die Hirnstromsteuerungsfähigkeit und
erhöht die Neuroplastizität.
Ebenso wird das Gehirn in die Lage versetzt, die Reize des Tages abzubauen und
Tiefschlafphasen wieder zu erreichen und ein Gleichgewicht zwischen Entspannung
und Konzentrationsfähigkeit herzustellen.
Die Trainings wirken schnell und
sind nachhaltig. Sie stellen den internationalen Standard hochwertiger
Therapien da. Lernwerk verfügt über SCP, HEG und Frequenzband-Trainings-Technologien.
Im Bereich Behandlung von auditiven und visuellen Wahrnehmungsstörungen verfügen
wir über 17 Jahre Erfahrung und können auf über 7000 erfolgreiche Therapien
verweisen.
Damit gehören unsere Praxen zu denen
mit der größten Erfahrung und breitesten Therapieaufstellung in Norddeutschland.